Ein Modul dient dazu, dass die erhobenen Daten rudimentär verarbeitet, gegebenenfalls gespeichert und nach Bedarf verschickt werden. Durch die Wahl geeigneter Mikroprozessoren und Antennen für den jeweiligen Anwendungszweck, wird der technische Rahmen vorgegeben.
Da IoT Lösungen regelmäßig nicht über klassische Ethernet-Kabel mit dem Internet verbunden sind, spielt die Konnektivität eine entscheidende Rolle. Die Daten müssen abhängig vom Einsatzzweck über kurze Distanzen innerhalb eines Gebäudes, oder aber häufig auch über mehrere Kilometer an Funktürme versendet werden.
Die Daten werden anschließend häufig auf den IoT Plattformen von Firmen oder Service Anbietern wie AWS, Google Cloud oder Microsoft Azure empfangen und verarbeitet.
Diese Verarbeitung im Daten Management ist ein sehr wesentlicher und keineswegs trivialer Schritt. Daten können unbereinigt kaum verwendet werden. Diese müssen zunächst von fehlerhaften und unbrauchbaren Daten bereinigt und für die Auswertung normalisiert werden.
Erst jetzt können die Daten auf Basis von Analysen ausgewertet werden um die Informationen zu entwickeln die letztlich erlauben beispielsweise den zukünftigen Ausfall einer Maschine zu prognostizieren.
In den kommenden Artikeln werden wir die einzelnen Komponenten im Detail beleuchten und zeigen wo die größten Stolpersteine bei der Umsetzung von IoT Projekten liegen.